Sonntag, 17. Juni 2007
Kapitel IV - Reckenheim
„Das ist nicht gut!“ Verstört wandte Dandruil sich ab und schaute zurück gen Silberbach über die unberührten Felder und Waldstücke. Kandir schwieg und sah ihn still von der Seite an, als wollte er versuchen seine Gedanken zu lesen. Gondar hingegen ging unruhig auf und ab, während er leise vor sich hin murmelte. „Wir sollten woanders herreisen! Ich weiß nicht wie gut und sicher wir uns tarnen können!“ „Aber wo sollen wir denn her? Gen Osten erstreckt sich bis zum Fluss Anraìr die Baronie de Mordrey, zu der auch Reckenheim gehört. Und gen Westen ist Porto Vallum. Ihr wollt mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass ihr vorhabt in ein stark umkämpftes Kriegsgebiet zu reisen!?!“
Betretenes Schweigen folgte, nachdem Dandruil seine Zweifel ausgesprochen hatte. Kandir und Gondar schauten sich tief in die Augen, bevor dieser sich abwandte und auf einen Stein im seichten Wasser setzte. „Es bleibt keine andere Möglichkeit. Wir müssen es versuchen! Wenn wir entlang des Waldes nordöstlich von Porto Vallum reisen, gelangen wir irgendwann zu einer Stelle, an der wir …“ „ Ich höre immer nur wir!“ Missmutig starrte Gondar ins Wasser, bevor er wütend einen flachen Stein über die Oberfläche titschen ließ. „Warum reist du überhaupt mit uns? Du könntest doch hier einfach nach Reckenheim gehen und von da dann weiter in dein Kloster! Was … für einen Grund hast du?“ Gondar schaute auf und blickte Kandir jetzt genau an. Dieser wich dem bohrenden Blick aus und schien zu überlegen was er sagen sollte. „Ich … habe meine Gründe, warum ich lieber in einer Gruppe reise. Auch für einen Seraphim wie mich ist es gefährlich alleine durch Ancaria zu reisen. Die Zeiten haben sich geändert!“ „Und warum? Ihr reichen Schnösel habt doch immer noch genug Gold in eurer Kasse! Ihr könntet euch doch locker eine Eskorte leisten!“ „Das hat etwas mit Spiritualität zu tun. Krieger stören bloß mein Karma. Du übrigens auch, du Gewaltmaschine!“ „Aber selber morden, wo man steht und geht!“ Höhnisch verspottete Gondar die Prinzipien des Seraphim. Er drehte sich auf seinem Stein um und schaute wieder auf den Fluss, wie dieser unter der Brücke durchfloss. „Ja, es ist schon erstaunlich …“ Mit einem lauten Platschen fiel er ins Wasser, als Kandir von hinten auf ihn sprang.
„Nimm dies du Ratte!“ Wütend schlug er auf Gondar ein, der unter Wasser mühsam nach Luft rang. „Gondar! Kandir! Seid ihr jetzt völlig bekloppt geworden?!“ Zornig stand Dandruil am Ufer, wurde von den zweien jedoch gar nicht beachtet. „Da bist du sprachlos, was?“ Kandir saß auf Gondars Rücken und hielt diesen unter Wasser. Luftblasen stiegen auf, als Gondar etwas erwidern wollte. Mit einem heftigem Ruck gelang es ihm jedoch Kandir runterzuschmeißen und sich so zu befreien. Nun schlugen sie sich im Wasser und versuchten einer über den anderen die Kontrolle zu gewinnen.
Dandruil konnte vom Ufer aus nicht allzu viel erkenne, aber es sah so aus, als ob Gondar jetzt doch noch die Oberhand gewinnen würde. Er zog Kandir an dessen langen Haaren, worauf dieser schmerzerfüllt aufschrie. „Lasst das doch jetzt mal endlich und kommt lieber wieder her!“ Mühsam versuchte Dandruil immer noch gegen das Rauschen des Wassers anzuschreien. „Die Strömung treibt euch ab!“ Keiner der Beiden schien zu registrieren, was Dandruil sagte. Und tatsächlich – dieser konnte ganz genau beobachten, wie die beiden weggeschwemmt wurden und mittlerweile beinahe unter der Brücke waren. „Ach, macht doch was ihr wollt!“ Resignierend warf Dandruil die Arme nach oben, drehte sich um und ging ein Stück weg vom Ufer.

„Es reicht jetzt!“ Erschöpft riss Kandir die Arme nach oben und stieß sich mit den Beinen von Gondar ab, sodass er ein Stück durchs Wasser paddelte. „Memme“ Verächtlich zischte Gondar, machte aber keine Andeutungen, die Rangelei fortzusetzen. Mittlerweile waren sie durch die Strömung bereits ein ganzes Stück weit hinter der Brücke und schwammen nun langsam ans Ufer, wo sie sich erschöpft über die breiten Steine auf den trockenen Untergrund zogen und röchelnd in der Sonne lagen. Die warmen Strahlen prickelten auf ihren Körpern und Gondar zog sein triefendes Wams aus, welches sich mit Wasser voll gesogen hatte. Kandir hatte sein Hemd bereits im Fluss verloren und drehte sich nun auf den Rücken, um von beiden Seiten trocken zu werden. Müde gähnte er, legte den Kopf auf die Arme und schloss die Augen. Nach ein paar Minuten schlummerte er bereits. Gondar seufzte und starrte, auf seine Arme gestützt, in die Sonne. „Wir sollten zu Dandruil zurückkehren. Er wird sich Sorgen machen. Und außerdem – er hat sich bestimmt wieder in Schwierigkeiten gebracht.“ Er musste schmunzeln, als er sich den hilflosen Dandruil vorstellte. Er wandte sich zur Seite und starrte Kandir an. „Kandir? Schläfst du?“ Als keine Antwort kam, schaute Gondar sich misstrauisch um. Als er niemanden sehen konnte – Dandruil sah sie nicht, da der Fluss nach der Brücke eine kleine Biegung machte und hinter einem Buchenhain verschwand – beugte er sich zu Kandir herunter. Er fuhr mit seinem Gesicht über dessen Nacken, dessen Haare, nahm seinen Geruch war. Berührte mit seinen Lippen dessen entblößten Rücken und ließ das Gefühl der prickelnden Berührung tief in sich einziehen. Er holte seine Hände nach oben und legte sie sanft um Kandirs Hals. Er spürte, wie sein Puls raste, als er die Haut berührte, und verstärkte den Druck seiner Hände. Kandir wälzte sich unruhig im Schlaf und Gondar zog ruckartig seine Hände zurück. Ich kann nicht. Er roch noch einmal an den wohlriechenden Haaren, berührte ihn zärtlich im Nacken, fuhr mit seinen Fingern über die ausgeprägte Wirbelsäule und zog sich dann wieder zurück.

„Mit mir kann man’s ja machen“ Grummelnd packte Dandruil seinen Rucksack aus und suchte nach den fast leeren Wasserflaschen. „Wo bleiben die denn schon wieder? Bestimmt ham’ sie sich gegenseitig umgebracht!“ Mürrisch stand er auf und ging zum Fluss, um die Flaschen nachzufüllen. Er hockte sich auf die Uferwiese und hielt die Feldflaschen unter Wasser, damit diese sich füllten. Die Sonne stand hoch und so konnte er seinen Schatten in der blitzenden Oberfläche beobachten. Ich bin älter geworden! Entsetzt bemerkte er diese Erkenntnis. Auf einmal erstarrte er zu Tode und drehte sich um, die Wasserflasche fallend lassen.
„Hallo, Dunkelelf!“

Ich muss meinen Auftrag erfüllen. Nicht mehr viel Zeit … nicht mehr viel Zeit! Sie wird böse sein … sehr böse. Bald wird eine gute Gelegenheit kommen, um sie endgültig zu beseitigen. Dann ist die Zeit reif. Das Matriarch wird wieder auf erstehen!

Nachdenklich legte sich Gondar wieder auf den Rücken und schielte aus den Augenwinkeln verstohlen auf Kandirs gut gebauten Körper. Er wusste, diese Gedanken durften nicht sein, doch – er konnte sie einfach nicht unterdrücken. Er versuchte sich abzulenken, an der Sonne zu erfreuen, aber seine Gedanken kehrten immer wieder zu dem Seraphim neben ihm zurück – wie gerne wäre er jetzt über dessen Körper gefahren.
Ich muss mich zügeln. Es wird nicht … es darf nicht sein. Das ist eine der größten Perversionen überhaupt. Er schüttelte und schämte sich selbst für seine eigenen Gefühle. Und außerdem mag er mich doch sowieso nicht. „Du hast ihn ja nicht einmal gefragt“ Die stichelnde Stimme seines Gewissens war wieder in seinem Kopf und versuchte ihn zur „Vernunft“ zu bringen. Er würde mich hassen und meiden! Da genieße ich lieber Augenblicke wie diese, als auf immer von ihm getrennt zu sein. Und außerdem – er ist doch eine Art Mönch, da darf er ja sowieso keine Verbindung eingehen. Mühsam versuchte sich Gondar davon abzuhalten, Kandir einfach anzusprechen, sich ihm zu öffnen. Er erstarrte und wandte sich um, als er Pferdegetrappel auf der nahen Brücke hörte. Hektisch löste er sich aus seiner Spannung und legte sich flach auf den Stein, um nicht von den Reitern entdeckt zu werden.
Ein Krieger galoppierte auf einem schwarzen Rappen vorbei, gefolgt von mehren Fußkriegern, deren Rüstung beim Vorwärtsgehen laut rasselten. Ihm stockte der Atem, als er sah, wie zwei von ihnen grob einen Gefangenen vor sich her schubsten. Seine Hände waren durch eine Holzplatte gesteckt, die zwei Löcher besaß. Auf der anderen Seite waren die Hände mit einem Hanfstrick zusammengebunden, um eine Flucht zu verhindern. Seine Beine waren mit einer schweren Eisenkette gefesselt, an deren Ende eine Kugel ein schnelles Weiterkommen behinderte. „Dandruil“ Gondar hauchte den Namen und biss sich sogleich auf die Zunge, um ja keine weiteren Laut nach außen dringen zu lassen. Doch da war der Zug auch schon wieder vorbei, beendet durch einen weiteren Reiter, der eine Standarte mit dem Wappen de Mordreys trug.
„Kandir. Kandir wach auf!“ Gondar beugte sich zu diesem nach unten und hauchte ihm ins Ohr. Wieder nahm er diesen intensiven Geruch wahr und konnte kaum widerstehen, ihn zu berühren. „Was ist denn los?“ Erstaunlich wach regte sich Kandir und erhob sich aus seiner liegenden Position. Er lag jetzt auf der Seite und schaute Gondar erwartungsvoll an. Mit seinen Händen spielte er lässig mit der Kette, die er trug. Sie bestand aus engen Holzringen, die auf eine Lederschnur aufgeseilt waren. „Dandruil ist entführt worden!“ Geschockt stütze sich Kandir auf seine Arme und sprang auf. „Und das sagst du mir erst jetzt?? Typisch … lässt mal wieder alles daneben gehen!“ Die Gefühle für Kandir, die Gondar noch eben durchflutet hatten, waren wieder verschwunden und eine tiefe Leere breitete sich in ihm aus. „Ich hab’s auch gerade erst gesehen! Wir sollten uns beeilen, um zu sehen wo sie ihn hinbringen.“ „Na, wo sollen sie ihn hier schon großartig hinbringen? Nach Reckenheim natürlich! Denkst du etwa, die schleppen den hier durch halb Ancaria?!?“ „Und wohin genau?? Kennst du dich hier etwa aus, in diesem gottverlassenen Provinzkaff?“ „Nein,“ musste Kandir gestehen, „aber im Gegensatz zu dir kann ich mich unauffällig unters Volk mischen und sein Gefängnis feststellen, um ihn dann gemeinsam mit dir zu befreien.“ Wütend musste sich Gondar eingestehen, dass dies der einzig vernünftige Plan war. Sie durften nicht riskieren, durch ihn aufzufliegen und so eventuell auch eingesperrt zu werden. Aber es missfiel ihm der Gefallen, von Kandir bemuttert zu werden. Er wollte ihm seine Stärke demonstrieren. „Also bist du einverstanden oder was? Dann lass uns jetzt den Abend abwarten, damit ich mich unauffällig unter die Menge mischen kann!“ Schweigend ließ Gondar sich wieder zurück auf den Stein sinken und schloss die Augen

„Gondar, wach auf!“ Die Sonne war bereits untergegangen und die Temperatur war merklich gesunken. Kandir hatte sich bereits Gondars Wams übergezogen – sein eigenes Hemd hatte er ja verloren – und versuchte nun diesen zu wecken, um mit ihm noch einmal den Plan durchzusprechen.
„Gondar!“ Verschlafen rieb dieser sich die Augen und blinzelte Kandir an, der sich über ihn gebeugt hatte. „Jaja, ich bin ja schon wach!“ „Gut. Jetzt hör zu: Ich schleiche mich gleich ins Dorf und versuche heraus zu finden, wo Dandruil gefangen gehalten wird. Und vielleicht kann ich ja auch noch ein Hemd für dich auftreiben. Wenn ich wieder zurückkehre, überlegen wir uns, wie wir ihn befreien können.“ Kandir schaute Gondar noch einmal tief in die Augen, bevor er sich erhob und in den nahen Büschen verschwand, um unbemerkt im Ort auftauchen zu können. „Viel Glück … und pass auf dich auf!“ Gondar hauchte ihm diese Worte noch hinterher, bevor er sich auf die Zunge biss. Leise seufzte er. Die Situation war zum Verzweifeln.

Die Fackeln vor den Häusern leuchteten Kandir den Weg, sodass er zügig durch die Büsche voran kam. Ein paar mal stolperte er in der Dunkelheit fast über eine Wurzel, konnte sich jedoch immer noch fangen. Schließlich trat er neben einer Hütte aus dem Wald, nachdem er sicher war, dass ihn niemand beobachtete, und mischte sich unauffällig unter die Leute.
„Was fällt diesem Pack eigentlich ein, bei uns hier die Gegend unsicher zu machen!“ „Dreckspack! Die werden auch noch irgendwann alle brennen.“ „Auf den Scheiterhaufen mit ihm! Auf den Scheiterhaufen …“ Unruhig lauschte Kandir den Stimmen, während er sich einen Weg durch die Menge bahnte. „Darf ich mal? Danke.“ Er schob ein paar Leute zur Seite, bevor er vor dem gesuchten Haus stand. Es war einstöckig und besaß ein rietgedecktes Dach, aus dem der letzte Sturm ein paar Zweige nach oben gerissen hatte, die jetzt widerspenstig in den Himmel standen. In die Tür war eine viereckige Glasscheibe eingelassen, die durch ein Kreuz aus Eisenstäben geschützt wurde.
Zweimal klopfte er an die Tür, bevor er wieder einen Schritt zurück trat. „Wer ist da?“ „Ein Freund, der alten Zeiten willen.“ „Begehrt er Einlass?“ „Nein, die Freundschaft ist’s, die er begehrt.“ „Kandir!“ Freudig wurde die Tür aufgerissen und ein kleiner Gnom sprang Kandir an, um ihn zu umarmen. „Ich dachte schon, ich sehe dich nie mehr wieder!“ „Sachte, sachte!“ Kandir klopfte dem Zwerg auf den Rücken und ließ ihn dann zu Boden. „Was treibt dich denn schon wieder in unsere Landen?“ Die Miene des Zwerges verdüsterte sich, als er Kandirs besorgtes Gesicht sah. „Kann ich reinkommen?“
Drinnen saßen die beiden in zwei bequemen Lehnstühlen und genossen die behagliche Wärme des Feuers. Kandir rekelte sich einmal, bevor er anfing zu reden. „Also, du weißt doch dass ich einen Auftrag bekam, Luc? (Für alle Interessierten: Das hier soll nicht die englische, sondern die französische Schreibweise sein. Luc wird also Lüc gesprochen) Ich glaube … ich habe ihn erfüllt!“ Fassungslos ließ Luc die Teetasse, die er hielt, sinken. „Nein … Es ist doch nicht etwa der, den sie heute …“ „Doch. Genau der ist es.“ Fassungslos starrte Luc ihn an, bevor sein Erstaunen in Wut umschlug. „Du hattest ihn in deiner Obhut und lässt ihn in Gefangenschaft geraten?!“ Beschwichtigend hob Kandir die Arme. „Ich hatte ja keine Ahnung, dass ihr hier im Moment so eine Volkshetze veranstaltet! Warum überhaupt? Ist irgendetwas passiert? Oh, bei den Göttern, wenn man auf Reise ist, kriegt man so wenig mit!“ „Du weißt noch nichts davon? Die Dunkelelfen … sie haben sich doch vor langer Zeit in die Berge von Zhurag Nar zurückgezogen und es ziehen nur noch wenige von ihnen umher. Doch in letzter Zeit kam es zu Überfällen. Man sagt sich, Torfingen sei zerstört worden!“ „Aber was bedeutet das? Was planen sie?“ „Ich habe versucht mich mit anderen auszutauschen, aber keiner weiß was passiert ist. Einige sagen, das Matrichat würde zu alter Stärke zurückgelangen! Als ob wir nicht genug Probleme hätten!“ Er raufte sich die wenigen Haare und nahm einen Schluck von dem brennend heißen Ingwertee. „Die Orks stürmen im Süden gegen unsere Truppen an. Seit Monaten gelang keine Nachricht von Alkazaba noc Draco mehr zu uns durch. Die Sakkarapriesterinnen zermürben die Bevölkerung und jetzt auch noch Dunkelelfen!“ Kandir schwieg, bevor er wieder redete: „Welche Ironie des Schicksals. Wir müssen uns beeilen, es bleibt nicht mehr viel Zeit. Nur …. ich weiß noch nicht welche Rolle ich in diesem Drama spiele … und welche Gondar.“ „Gondar?“ Luc horchte auf und hob gespannt den Kopf. „Ein Dunkelelf. Ich weiß nicht, was er für Motive hat. Er behauptet zwar er wäre Händler, doch ich denke, da steckt mehr dahinter.“ „Nimm dich in Acht! Er könnte ein Verräter sein.“ „Ja, wer weiß das schon.“ Müde löste Kandir seinen Zopf und fuhr sich durchs Haar. „Geh jetzt erst einmal schlafen. Wir werden morgen weiterreden!“ Dankbar stand Kandir auf und ging die geschwungene Treppe hinauf.

„Schlaf schön, du dreckige Ratte!“ Grob wurde Dandruil in ein Kellerloch geschubst und die schwere Eisentür hinter ihm ins Schloss geworfen. Angewidert wandte er sich um und stieg über Essensreste hinweg. Er suchte sich eine freie Stelle und warf auf sie das wenige Stroh, das er entdeckte. Erschöpft ließ er sich zu Boden sinken.

Hütten brannten und verwundete Menschen schrieen angsterfüllt am Boden. „Bald …. oh bald ist die Zeit reif für uns! Keiner kann uns stoppen!“ Irres Geschrei ertönte über die Ebene nahe Torfingen und ließ die Leute zusammenzucken.

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